Hundewolle

Auch die Haare des Hundes kann man verspinnen. Vor allem langhaarige Hunderassen (z.B. Bobtail, Collie, Afghanen, …) eignen sich als Faserlieferanten. Die Eigenschaften der Hundewolle variieren je nach Rasse sehr stark. 

Fasern können kurz- bis langstapelig und fein bis fest sein. Auch die Farbe ist von der Hunderasse abhängig. Je nach Art der Haare lassen sie sich pur verspinnen oder müssen mit anderen Materialien wie z.B. Alpaka oder Schafwolle vermischt werden um die nötige Reißfestigkeit und den benötigten Zusammenhalt zu bekommen.

Je nach Art kann die Wolle anfangs „hundeln“, was von Wollfett kommt, dieser Geruch wäscht sich aber zusammen mit dem Fett nach und nach aus oder kann durch entsprechendes Waschen bei der Faservorbereitung entfernt werden.

Meist wird die Wolle ausgekämmt, manche Hunde werden aber auch geschoren, auch dies ist Rassenabhängig.

Die Fasergewinnung und Verarbeitung erfolgt auf die selbe Art wie bei der Schafwolle.


Huskywolle .


Samojedenwolle .


gefärbte Samojedenwolle


Briadwolle