Spinnradclub Hier findet Ihr wissenswertes rund um die Spinnradclub-Ortsgruppe Regensburg.

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Immer wieder werden wir gefragt ob wir für Feste und Veranstaltungen gebucht werden können oder in Schulen und Kindergärten Vorführungen halten. Grundsätzlich machen wir dies gerne, allerdings häufen sich bei uns die Anfragen und das Spinnen ist für uns nur ein Hobby. Die meisten von uns sind berufstätig und unsere Freizeit somit begrenzt, es hängt also davon ab ob und wer zum Wunschtermin gerade Zeit hat.

Außerdem entstehen uns bei den Vorführungen Kosten (Anfahrt, Verpflegung, Material, Geräteverschleiß, Transportschäden, ...). Anfangs war dies kein Problem, aber dank wachsender Zahl der Anfragen wird das für die Mitglieder, die alle Kosten selbst tragen müssen, belastend. Wir haben keinen Verkaufsstand dabei und können keinerlei Verkaufsware anbieten, da wir nur für den Eigenbedarf spinnen (zum Verkauf ist das Verspinnen von Wolle zu langwierig), somit haben wir auch keine Einnahmen. Aus diesem Grund haben wir uns ab 01.01.2009 auf folgende Konditionen geeinigt:

Das bieten wir: Wir treten entweder als stationäre Vorführung mit Handspindel und/ oder Spinnrad auf oder laufen als Walking-Act mit der Handspindel über die Veranstaltung. Normalerweise spinnen wir in normaler Alltagskleidung, allerdings sind ein großer Teil unserer Mitglieder mit Trachten oder historischen Gewandungen ausgestattet, so daß wir auch im Dirndl/ Trachtenanzug auf volkstümlichen Festen oder in historischer Gewandung (Schwerpunkt auf einfachem Volk/ Fahrenden Mitte des 13. Jht.) auftreten können. Neben dem Handspinnen mit Spinnrad und Handspindel und der Faseraufbereitung (Wolle kardieren, Haspeln, Knäuel wickeln) haben wir auch andere historische Handarbeitstechniken wie das Brettchen- und Kammweben, das Nadelbinden, Sticken, Handnähen und Fingerloop und natürlich auch "moderne" Techniken wie Häkeln oder Stricken im Angebot. 
Auf Wunsch halten wir im Rahmen der Veranstaltung auch kleine Kurse für Kinder und Erwachsene, Konditionen hierfür auf Anfrage.

Gage: Wir verlangen pro Kopf und Stunde eine Gage in Höhe von 5,00 € zur Deckung der Material- und Unkosten und der Geräteabnutzung (durch den Veranstalter auferlegte Wartezeiten zwischen Aufbau und Veranstaltungsstart bzw. zwischen den Aktivitäten werden berechnet). Der Veranstalter bestimmt die Anzahl der Personen die maximal gebucht werden, wir behalten uns aber vor ohne weitere Kosten für den Veranstalter weitere Personen mitzunehmen. Mindestbuchung sind 2 Personen, da einige Arbeiten und der Aufbau alleine kaum zu bewältigen sind und wir die teils recht wertvollen Gerätschaften nie alleine stehen lassen wollen.

Anfahrt: Wir berechnen die tatsächlich anfallenden Anfahrtskosten (gefahrene km x 0,30 €), dabei versuchen wir weitmöglichst Fahrgemeinschaften zu bilden um Kosten zu sparen, allerdings können durch die umfangreiche Ausrüstung max. 2 bis 3 Personen in einem Auto fahren.

Sonderkonditionen für wohltätige Zwecke: Handelt es sich bei der Veranstaltung um eine Wohltätigkeitsveranstaltung zu Gunsten einer nicht kommerziellen Einrichtung die wir unterstützen (z.B. Tierschutzverein, Kinderhilfe, ...) so sind wir bereit die Kosten für Anfahrt und Material selbst zu tragen. Wir verlangen dann nur freie Getränke und, soweit vom Veranstalter angeboten, Verpflegung.

Neben den Vorführungen auf Volks-, Schul- und Jubiläumsfesten lagern wir auch auf Mittelaltermärkten und -lagern. Näheres hierzu unter Fahrendes Volk

Buchungsbedingungen:

- Wir benötigen eine ebene, trockene Fläche (z.B. Pflaster, Teerstraße, Holzboden oder normaler  Bodenbelag innerhalb geschlossener Räume) um unsere Räder aufstellen zu können. Abschüssige Standplätze, Kopfsteinpflaster oder Wiese ist nicht geeignet, da die Räder hier nicht sicher stehen.

- Wir benötigen einen Regen- oder Sonnenschutz (Überdachung, Pavilion, Innenraum), diesen können wir nicht selbst mitbringen, da nur Mittelalterzelte für Weichboden vorhanden sind) die benötigte Fläche richtet sich nach der Zahl der Teilnehmer (ca. 3 x 3 m für 2 bis 3 Personen). Als Walking Act benötigen wir keinen Standplatz, aber eine sichere Lagermöglichkeit für unser Material

- Bei Temperaturen von weniger als 15° C kann man nicht längere Zeit an einem Spinnrad sitzen. Freilandauftritte sind daher nur in den Sommermonaten möglich, sobald die Temperatur unter 15° C fällt benötigen wir einen beheizten Raum um arbeiten zu können.

- Wir benötigen Sitzgelegenheiten die fest stehen, nicht besonders weich gepolstert sind und die Höhe eines normalen Stuhles haben (keine Kinderstühle, Sessel oder Barhocker). Wir benötigen für jede Person eine eigene Sitzgelegenheit, da wir sonst nicht richtig vor den Rädern positioniert sind (keine Bierbänke). Bei Bedarf bringen wir Sitzgelegenheiten selbst mit (bitte vorher angeben), allerdings erhöht das in den meisten Fällen die Anzahl der Autos mit denen wir anfahren müssen (stabile Hocker/ Stühle sind sperrig).

Buchungsanfragen normale Kleidung/ Tracht bei:

 Buchungsanfragen historisch gewandet (Fahrend Volk):

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