Spindel

Die Spindel eines Spindelrades ist in den meisten Fällen aus Metall, bei alten Rädern in der Regel aus Eisen.

An einem Ende oder zumindest relativ nahe an einem der Enden sitzt eine Schwungscheibe, die sogenannte Wirtel. Über diese wird der Schwung des Schwungrades mittels des Antriebsriemens auf die Spindel übertragen.

Das andere Ende der Spindel ist in der Regel glatt und läuft spitz zu. Beim Spinnen springt der faden darüber, wäre es rau, würde dieser reißen.

Die Spindel ist in der Regel so im Rahmen fixiert, daß ein Ende deutlich weiter heraussteht, dieses Ende zeigt zum Spinnenden hin, hier wird der faden aufgewickelt.