Fasern
zum Spinnen
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Es
gibt eine ganze Menge unterschiedlicher Fasern, die man mit Handspindel,
Spindel- oder Spinnrad verarbeiten kann. Hier wollen wir diese etwas
näher beschreiben und kleine Tipps zur Verarbeitung geben.
Spinnfasern
unterscheidet man
- nach
ihrer Herkunft in tierische, pflanzliche und synthetische Fasern
- nach
der Art ihrer Gewinnung
- nach
dem Durchmesser der einzelnen Faser, der in Micron (1/1000 mm)
gemessen wird
- nach
der durchschnittliche Länge der einzelnen Faser (= Stapellänge)
gemessen in cm, Zoll oder inch
- nach
der Kräuselung (engl. crimp) der einzelnen Faser
- nach
der Struktur, also ob das Vlies aus einheitlichen (single-coated)
oder unterschiedlich langen/ dicken Fasern (double-coated) besteht
(z.B. bei Tierhaaren gröberen Grannen-/ Deckhaare und feinerer
Unterwolle, wie bei einigen alten o. primitiven Rassen)
- nach
dem Fettgehalt (vor allem bei Schafwolle)
- nach
der Farbe
- nach
der Art der Aufbereitung (z.B. kardiert, gekämmt, gezupft, ...)
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