Spinnradbau Jetzt wird das Rad in das Gestell eingepasst. Ich habe die Löcher für die Lager und Durchführungen noch nicht gebohrt. Schließlich ist es ein Einzelstück und zudem keine mit CNC-Maschinen hergestellten Teile, also ungenau. Rück- und Frontseite des Gestells unterscheiden sich (minimal ) und ich wollte nicht das das Rad schief im Gestell hängt. Also habe ich erst jetzt die Versenkung für das Lager (22mm) und dann die Durchführung (8mm) auf der Frontseite gebohrt.
Dann
wird das zusammengeschraubte Gestell auf den Tisch gelegt und das Rad
parallel reingelegt. Mittelpunkt durch die Bohrung auf der Gestell-Rückseite
eingezeichnet (Falllot oder 8mm Welle) und gebohrt. Die Durchführungen muß
man noch auf 16mm erweitern, um den M8-Muttern freien Lauf zu gewähren.
Man
könnte jetzt die Nut auf dem Antriebsrad in Angriff nehmen. Da ich weder
eine Drechselmaschine noch Fräse habe, wollte ich das Gestell als Ersatz
nutzen.
Ich
habe die Nut übrigens jetzt erst geschliffen, nachdem praktisch alles
Andere fertig ist. Ehrlich gesagt, hatte ich davor wirklich Respekt, ob
ich es überhaupt hinbekomme. Aber letztlich ging es doch einfacher als
erwartet. Anleitung
und Bilder von: De Je |